Im Mittelpunkt der Behandlung steht der Mensch
Unser Handeln ist getragen von einer Haltung aus Respekt, Wertschätzung, Offenheit und Transparenz. Wir achten den Menschen unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht und persönlichen Werten.
Unser Menschenbild ist geprägt von dem Leitmotiv der Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Selbststeuerung. Dies bedeutet für uns, dass unsere PatientInnen durch unsere „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu ExpertInnen ihrer eigenen Gesundheit und der Bewältigung ihrer Probleme werden. Dies wollen wir erreichen durch eine Unterstützung bei der Ziel- und Motivationsklärung, sowie durch Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei der therapeutischen Arbeit.
Wir sind bestrebt, unseren PatientInnen die bestmögliche therapeutische Versorgung zukommen zu lassen. Deshalb wenden wir ausschließlich wissenschaftliche fundierte Therapiemethoden an. Tests und Behandlungsverfahren sind stets auf dem aktuellsten Stand. Wir stehen der Weiterentwicklung von psychotherapeutischen Theorien und Verfahren aufgeschlossen gegenüber und sichern durch regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen unsere Qualifikation. Auf Wünsche und Anliegen unserer PatientInnen gehen wir ein und nehmen sie grundsätzlich ernst. Wo es sinnvoll erscheint, werden Angehörige in die Behandlung miteinbezogen.
Die ‚Lerntheorie‘ der Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Verhaltensweisen, also auch problematische Verhaltensweisen, erlernt und ebenso wieder verlernt werden können. Ziel unserer Arbeit als Verhaltenstherapeutinnen ist es, sowohl seelisches als auch körperliches Leiden zu lindern und zur Gesundheitsförderung die individuellen Ressourcen der PatientInnen zu stärken. Die Arbeitsfähigkeit sowie die Teilhabe am sozialen Leben sollen soweit wie möglich wiederhergestellt beziehungsweise erhalten werden. Wir wollen zur Erweiterung von Handlungsspielräumen beitragen.
Als Psychotherapeutinnen sehen wir unsere Aufgabe darin, die individuellen Fähigkeiten von Patienten zur Selbstregulation und Lebenszufriedenheit mit Hilfe verhaltenstherapeutischer Methoden zu verbessern. Letztlich ist es ein Ziel der therapeutischen Begleitung „überflüssig“ zu werden und auf dem Weg dahin, übernehmen wir als Therapeutinnen gemäß dem entwickelten Arbeitsauftrag zu Beginn eine führende Funktion in der Therapie, dabei gehen wir stets strukturiert und zielorientiert vor. Unsere Vorgehensweisen sind darauf ausgerichtet, die Selbsthilfekompetenzen der PatientInnen zu erweitern und zu verbessern.
Die Therapie bietet einen Schutzraum, um neue Sichtweisen nach innen und außen auszuprobieren und hierbei mit sich und der Umwelt neue Erfahrungen machen zu können. Hierzu ist eine vertrauens- und respektvolle Atmosphäre zwischen Therapeutinnen und PatientInnen absolut unabdinglich. Die PatientInnen behalten jederzeit die Kontrolle in der Therapie.
In jedem Fall stehen die Therapeutinnen unter Schweigepflicht über die Inhalte der Therapie. Dies gilt auch für Jugendliche gegenüber deren Bezugspersonen. Nur die Betroffenen selbst können uns von dieser Schweigepflicht entbinden. Die PatientInnen können und sollen entscheiden, worüber sie sprechen und worüber nicht.
Die Zufriedenheit unserer PatientInnen ist uns ein zentrales Anliegen. Dies überprüfen wir anhand der Auswertung unserer PatientInnenbefragung sowie die Evaluation von Patientenbeschwerden. Beschwerden und Kritik sehen wir als Möglichkeit zur Verbesserung, konkreten Verbesserungsvorschlägen begegnen wir offen und nutzen sie nach Möglichkeit zur Weiterentwicklung.
Bitte nehmen Sie zur Vereinbarung oder Absage von Terminen immer telefonisch Kontakt mit uns auf.